Seltsame Fehlermeldung beim Installieren

Samstag, September 17th, 2011

Dieses etwas betagte Yakumo Notebook brachte ein Kunde zu uns, weil es nicht mehr starten wollte. Beim erkennen des DVD-Laufwerks blieb es stehen. Nach kurzer Fehlersuche stellten wir dann fest, dass es an einer defekten HDD lag (und nicht am opt. Laufwerk). Zum Glück haben wir noch ein paar wenige IDE Notebookplatten auf Lager.

Während der Windowsinstallation trat dann allerdings ein seltsamer Fehler auf:

Fehler bei der Geräteinstallation
Windows konnte das Installationsprogramm für Battery nicht laden. Setzen Sie sich mit dem Hardwarelieferanten in Verbindung.

Yakumo Notebook mit seltsamer Fehlermeldung beim Windowsinstallieren

Yakumo Notebook mit seltsamer Fehlermeldung beim Windowsinstallieren Bild 2

Diese Fehlermeldung kam während des Installationsprozesses mehrmals hintereinander. Ein paar Klicks auf <OK>, und es ging weiter …. ?!?

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Die Abspielgeräte – Medianetzwerk Teil 3

Dienstag, Januar 11th, 2011

Die Daten für das Medianetzwerk sind nun zentral, ordentlich und ausfallsicher auf einem NAS Laufwerk abgelegt und jederzeit verfügbar. Als Ordnerstruktur eignet sich natürlich „Videos„, „Musik“ und „Bilder„. Bei Bedarf kann man diese Ordner auch mit einem Passwort schützen. Auch sollte man darauf achten, die Ordner mit einem Schreibschutz zu versehen – nicht dass irgendein Client ausversehen die Ordner löscht oder ändert. Alle NAS Systeme bieten dafür Einstellmöglichkeiten!
Von wichtigen eigenen Dokumenten (hauptsächlich eigene Fotos & Videos) sollte natürlich weiterhin ein Backup gemacht werden. Dazu bietet sich eine externe Festplatte an. Das Thecus NAS hat USB2 und eSata Anschlüsse und kann sich nach Konfiguration auch selbst um solche Backups kümmern. Bei anderen NAS gibt es sicher auch solche Möglichkeiten. Egal wie, eine Datensicherung auf einem externen Medium sollte Plicht sein!

Doch wie bekommt man die Daten nun sinnvoll abgespielt?

Als „Abspielgerät“ eigenen sich viele Dinge. Vorraussetzung ist, dass sie einen Netzwerkanschluss (über LAN oder WLAN) haben und man sie mit einem Monitor oder TV-Gerät verbinden kann. Viele Fernseher haben solche Funktionen bereits eingebaut.

Ich selbst habe bereits eine ganze Reihe solcher Geräte probiert, so z.B. Samsung / Philips Fernseher mit Netzwerk, XBOX360, PS3, WDLive Box, Dreambox, Divco Tvix, Conceptronic Media Player und einige, an die ich mich nicht mehr erinnern kann (oder möchte *gg*). Alle haben eins gemeinsam: sie sind für meinen Geschmack mehr oder weniger Schrott und bei weitem noch nicht ausgereift! Die verschiedenen Formate (vor allem für Filme) sind nicht mehr so das grosse Problem. Die Bedienung der Geräte war aber immer sehr mangelhaft.

Also musste doch ein normaler Computer her. Es gibt ja auch wohnzimmertaugliche HTPC Gehäuse. Ein PC hat zumindest den Vorteil, dass er alles abspielen kann. Das man ihn nebenbei zum surfen oder spielen benutzen kann, interessiert mich im Wohnzimmer eher weniger. So ein Computer hat allerdings auch gewisse Nachteile. Er braucht mehr Strom, ist lauter, grösser und nicht ganz ohne Wartung (Updates).
Vor ca. 2 Jahren kamen dann die ersten Mini PCs mit Intel Atom CPU raus. Also griff mich mir gleich einen ACER Revo. Er ist verdammt klein, leise und braucht sehr wenig Strom. Optisch ist er für das Wohnzimmer nicht mein Geschmack, aber man kann ja nicht alles haben …. Von der reinen Leistung reicht er aus, um alles ruckelfrei abzuspielen.

Als Software nutzte ich lange Zeit das eingebaute Windows Mediacenter. Auf http://www.mce-community.de/portal/ gibt es viele Tipps zu dem Mediacenter. Mit MCE ist es kein Problem, die Daten (Fotos, Musik, Filme) von dem NAS abzuspielen. Nebenbei bietet es noch ein paar PlugIns & Spiele, die ich aber nie wirklich genutzt habe. Optisch ist es ganz gut gelungen – zumindest Meilenweit vor den ganzen „Abspielboxen“. Auch die reine Steuerung über eine Fernbedienung funktioniert gut.

Wenig später stolperte ich dann über XBMC. Früher stand das für „XBox Media Center“ – mittlerweile hat es aber nicht mehr viel mit der Spielekonsole zu tun. Die Oberfläche von XBMC empfinde ich als deutlich angenehmer und übersichtlicher als die vom Windows Mediacenter. Auch die Geschwindigkeit ist höher. Abstürze hatte ich keine. Die Steuerung über eine EINFACHE Fernbedienung gestalltet sich auch problemlos. Ich war/bin so begeistert von XBMC, dass ich es seit dem nur noch benutze!

XBMX Screenshot Hauptmenue

Nach kurzer Zeit fand ich noch eine weitere tolle Funktion raus: den Datenbankmodus! Wenn Filme ordentlich benannt sind, so findet ein sogenannter „Scraper“ automatisch alle wichtigen Daten zu dem Film und stellt sie dar. Dazu zählen:

  • Cover
  • Fanart (Hintergrundbilder)
  • Die Story des Filmes
  • Das Jahr / Genre / Land
  • Bewertungen anderer Nutzer von 0 bis 10 Sternen
  • Schauspieler (inkl. Fotos der Schauspieler und weiteres Filme im Archiv)
  • Einen Filmtrailer

Ich lege alle Filme in Unterordnern ab, die genauso heissen wie der Film offiziell in der IMDb bennant ist (The Internet Movie Database). Die Trefferquote des Scrapers ist sehr hoch! Beim starten des Mediacenters scannt XBMC automatisch den Filmeordner nach neuen Dateien und fügt die Daten hinzu. So kann ich mir z.B. eine Playlist nach bestimmten Bedingungen einfach erstellen. Beispiel: „Zeige alle Filme aus dem Jahr 2009 und dem Genre Aktion“.

Ein weiterer Vorteil von XBMC ist, dass es für verschiedene Plattformen erhältlich ist: Windows, MacOS, Linux und AppleTV! Dies führte mich zu dem nächsten Schritt – der Acer Revo PC wurde durch einen MacMini ersetzt. Dieses Gerät ist viel besser „wohnzimmertauglich“, hat gleich ein DVD-Laufwerk drin (leider noch kein BD), ist lautlos und sehr wartungsarm (MacOs). Die AppleRemote Fernbedienung rundet das ganze System ab. Die ist sehr hochwertig und funktioniert wie ein iPod. Damit kommt wirklich jeder klar (im Gegensatz zu den völlig überladenen Multimedia/Universalfernbedienungen). Hoch-runter-rechts-links-play-stop. Mehr braucht man im Wohnzimmer nicht! Unterm Strich bin ich mit dieser Gesamtlösung (Thecus NAS + MacMini + Apple Remote) recht glücklich. Die gestellten Anforderungen werden erfüllt und alles funktioniert sehr stressfrei & leise!

Demnächst werde ich noch versuchen, XBMC auf dem AppleTV zu installieren. Dieses Gerät ist deutlich billiger als ein MacMini und braucht noch weniger Strom.

Ein paar Wünsche sind allerdings noch offen … dazu später mehr.

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Überall Notebooks im Computerladen 15230 Frankfurt (Oder)

Dienstag, November 23rd, 2010

Der Bedarf an Notebookreparaturen (Hard- und/oder Software) ist im Jahre 2010 deutlich angestiegen. Das ist auch klar, da Notebooks seit einigen Jahren boomen. Dementsprechend findet man die tragbaren Computer auch immer öfter bei uns in der Werkstatt:

Tag der Notebookreparaturen bei AHCT computer

Allerdings lassen sich Hardwareprobleme bei Notebooks deutlich schwieriger lösen, als bei normalen PCs. Auch Aufrüstungen beschränken sich auf mehr RAM oder eine grössere Festplatte.

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Das „Terra Pad“ von Wortmann kommt!

Donnerstag, November 11th, 2010

Seitdem Trenderfinder Apple das iPad auf den Markt gebracht hat, schliessen sich immer mehr Hardwarehersteller dem aktuellen  Trend nach solchen Tablet – PCs an.
In Kürze wird nun auch Wortmann so ein Produkt auf den Markt bringen: das „Terra Pad„. Im Gegensatz zum „Original“ oder diversen  Anbieten mit Android-Systemen läuft auf dem Terra-Pad ein Microsoft Windows 7 Home Premium. Es ist also fast ein normaler PC mit allen Vor- und Nachteilen.

Terra Wortmann Pad

Dietechnischen Daten des Gerätes hören sich schonmal interessant an:

  • Intel ATOM N455 CPU, 2 GB RAM, 32 GB SSD
  • 14.5mm hoch, 850g schwer (leicht)
  • Multitouchdisplay Glare Format 16:9, Auflösung 1027×600
  • Microsoft Windows7 HomePremium
  • zwei USB – Anschlüsse
  • MiniVGA Anschluss, Audio Anschluss, WLAN
  • Cardreader, Mikrofon und Webcam
  • UMTS als Option

Der Preis wird voraussichtlich bei 529,- Euro liegen.

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